Die Häufigkeit der Hitzewallungen wurde durch Einahme von Magnesium reduziert - so eine kleine Studie der Virginia Commonwealth University.
Hitzewallungen sind eines der prägnantesten und oft störendsten Symptome der Perimenopause und Menopause. Auch bei einer frühzeitigen Menopause (z.B. Chemotherapie nach Brustkrebs oder Entfernung der Eierstöcke) ist dies der Fall. Mehr als zwei Drittel aller Frauen haben Hitzewallungen - mehr oder weniger stark.
Eine kleine (daher nur begrenzt aussagefähige) Studie der Virginia Commonwealth University (USA) testete, ob Magnesium Hitzewallungen reduzieren kann. 25 Frauen mit mindestens 14 Hitzewallungen pro Woche erhielten 4 Wochen lang Magnesium.
Die Häufigkeit der Hitzewallungen pro Woche wurde um 41% reduziert. Von den 25 Frauen zeigten mehr als die Hälfte eine Reduktion der Hitzewallungen um mehr als 50%. Müdigkeit, Schwitzen und Stress wurden deutlich reduziert.
Magnesium ist generell einer der wichtigsten Vitamine für alle Frauen ab 40. Natürliche Magnesiumquellen sind dunkelgrüne Blattgemüse (Kohl, Grünkohl, Spinat), Nüsse (Mandeln, Cashews, Pekan, Walnuss), Hülsenfrüchte und Bohnen (schwarze Bohnen) sowie tierische Lebensmittel wie Lachs und Garnelen. Ach ja - und dunkle Schokolade. ;)
A pilot phase II trial of magnesium supplements to reduce menopausal hot flashes in breast cancer patients. | Support Care Cancer. 2011 Jun;19(6):859-63. doi: 10.1007/s00520-011-1099-7. Epub 2011 Jan 27. | |
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