Manchmal können wir nicht aufhören zu denken! Dann dreht sich unser Gedankenkarussell unaufhörlich im Kreis und es gibt kein Halten. Mit unseren Tipps unterstützen wir dich beim Ausstieg.
Es passiert beim Einschlafen oder mitten in der Nacht: Wir finden keine Ruhe und spielen vergangene oder zukünftige Situationen gedanklich immer wieder durch. Der Ärger mit dem Chef, der baldige Abgabetermin oder das klärende Gespräch mit der Freundin, das endlich mal geführt werden muss. Was kann schief gehen? Wie sollen wir es angehen und was passiert, wenn wir es vermasseln?
An Schlafen oder Entspannen ist dann nicht mehr zu denken! Stattdessen wälzen uns schlaflos hin & her. Doch nicht nur der Schlaf kann durch solch grüblerische oder sorgenvolle Gedanken negativ beeinflusst werden. Das ständige Durchdenken unangenehmer Ereignisse kann im schlimmsten Fall gar in Depressionen oder Angstzuständen münden.
Doch was tun, um das Gedankenkarussell zu stoppen? Sich einfach bildlich eine schöne Situation wie Meeresrauschen oder entspannter Strandspaziergang vorstellen? Klappt meist nicht, stimmt's?
Es ist wie sonst auch mit negativen Gedanken und Sorgen: Einmal angefangen darüber nachzudenken, ist das Aufhören gar nicht so einfach. Dabei wäre es doch viel schöner und vor allem produktiver, wenn wir unsere Energie nutzen könnten, um ein Problem direkt zu lösen.
Wie halten wir also dieses Karussell am besten an?
Schreibt die Gedanken auf, führt Tagebuch, legt euch einen Notizblock neben den Schreibtisch, die Couch oder das Bett. So lagert ihr die Dinge aus und habt wieder Kapazitäten für schöne Gedanken, ohne dass ihr euch Sorgen machen müsst, etwas zu vergessen oder aus den Augen zu verlieren. Besonders wenn in der Lebensmitte der hormonell bedingt Gehirnnebel sein Unwesen treibt, ist das unglaublich hilfreich!
Ja, da ist jetzt eine Macke im Auto. Ja, das Gespräch mit den Kollegen war nicht so erfolgreich. Es ist passiert und nicht mehr zu ändern. Morgen ist ein neuer Tag, die Zukunft kannst du ändern, die Vergangenheit nicht. Überlege dir, was der nächste Schritt sein wird und visualisiere den guten Ausgang der Situation.
Und wenn es nur der nächste Park ist oder das Waldstück um die Ecke: Der Blick nach draußen und eine neue Perspektive können Wunder wirken. Fokussiere dich auf die Außenwelt. Bewegung und Sport unterstützt nachweislich das Finden kreativer Lösungen und heben gleichzeitig die Stimmung.
Es gibt 100 Gründe, warum dein Plan nicht funktioniert? Stell die Gedanken auf den Kopf! Die Aufgabe: Such dir für den Anfang 10 Gründe, warum der Plan auf jeden Fall funktionieren kann. Und wenn das nicht klappt, stell dir vor, dass der Plan schief geht und dass alles trotzdem gut ausgehen wird. (Denn das tut es meistens …)
Teil deine Sorgen. Ruf eine Freundin oder einen Freund an. Die meisten von uns waren schon einmal in dieser Situation und niemand muss sich für seine Sorgen oder Ängste schämen! Auch in unserer privaten XbyX Facebook Gruppe findest du Unterstützung gleichgesinnter Frauen!
Auch Ängste und sogar Panikattacken können Begleiterscheinungen der Wechseljahre sein. Dabei handelt es sich nicht automatisch um Depressionen. Bevor Antidepressiva zum Einsatz kommen, sollte genau abgewogen werden, was die Ursachen sind. Die richtige Ernährung, mehr Bewegung und ausrechend Schlaf können zu mehr innerer Ruhe beitragen. Außerdem natürlich eine gesunde Lebensweise: Zu viel Zucker, Nikotin oder Alkohol sind dabei keine guten Helfer!
Aber: Wer Angstzustände und depressive Gefühle mit Lebensstiländerungen nicht in den Griff bekommt, wendet sich bitte vertrauensvoll an seine Ärztin und bespricht mit ihr weitergehende Lösungen.
Adaptogene etablieren sich zunehmend für ihre ausgleichende Wirkung. Was sind Adaptogene und wie wirken sie?
Müdigkeit und Energiemangel bis hin zu unerklärbarer Traurigkeit und diffusen Ängsten. Die Hormonänderungen der Wechseljahre können zu negativen Gedanken, Depressionen und Ängsten führen.
B-Vitamine wirken auf Stimmung, Nerven und Psyche. Noch dazu sind B-Vitamine an zahlreichen Prozessen des Stoffwechsels wie der Umwandlung von Hormonen beteiligt. Eine ausführliche Betrachtung der B-Vitamine, mit Fokus auf Frauen ab der Lebensmitte.