Drei Fakten über die Menopause

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Um das Thema Wechseljahre ranken sich viele Mythen – in diesem Video gibt es einen kleinen ersten Überblick. Du erfährst, was sich in deinem Körper verändert und vor allem wann.

Inhaltsverzeichnis

Jede Frau kommt in die Wechseljahre und das ausnahmslos. Auch wenn dieses Thema von der Gesellschaft eher als Tabu angesehen wird, ist es an der Zeit für allgemeine Aufklärung zu sorgen und es zu normalisieren. Einfach mal über die Fakten sprechen, ohne sich peinlich berührt zu fühlen.

Die einen haben mehr Probleme damit älter zu werden, für die anderen ist es letztendlich nur eine Zahl. Dennoch kommen mit dem Alter genauso wie in jungen Jahren körperliche Veränderungen auf uns zu, die Mutter Natur nun mal so festgelegt hat. Im folgenden Video erhältst du Antworten auf die Fragen: Welche Phasen der Hormonumstellungen gibt es? Wie verändert sich unser Körper in der Perimenopause? Was hat die Pubertät mit der Menopause gemeinsam?

„Das große Ganze“ — einfach erklärt

Um zu verstehen, was während der Wechseljahre mit unserem Körper passiert, müssen wir einen großen Sprung zurück machen – zur Geburt. Der weibliche Körper kommt mit circa eine Million Eizellen auf die Welt. Diese bauen sich langsam ab und werden nicht nachproduziert. Zum Zeitpunkt der ersten Periode sind im Schnitt nur noch die Hälfte der Eizellen, 500.000 Stück, vorhanden. Die Menopause beginnt mit einer Phase, die man Perimenopause nennt, sie wird eingeleitet, wenn circa 50.000 Eizellen übrig sind. Sobald alle Eizellen aufgebraucht sind, ist auch unsere Periode beendet. Der Vorrat der Eizellen legt also ungefähr fest, wann wir in unsere Menopause kommen und wann diese mit der letzten Periode endet.

In welcher Phase der Wechseljahre wir uns befinden, lässt sich über verschiedene Tests bestimmen. Einer davon ist der „Anti-Müller-Hormon Test“. Dieser Bluttest stellt fest, wie viele Eizellen wir noch in Reserve haben. Achtung: Der Test gibt Auskunft über die Quantität, aber nicht über die Qualität der Eizellen.  

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Was haben Pubertät und Wechseljahre gemeinsam?

Die Wechseljahre beginnen im Schnitt in unseren 40ern. Wie du jetzt bereits weißt, wird die erste Phase als Perimenopause bezeichnet. Diese Phase ist vergleichbar mit der Pubertät und dem damit verbundenen Start der Periode, wenn die Sexualhormone Östrogen und Progesteron von den Eizellen produziert werden. Auch wenn die Pubertät schon eine ganze Weile zurückliegt, wirst du dich eventuell an diverse Symptome erinnern: Stimmungsschwankungen, gereizt sein, Schlafstörungen oder erhöhter Schlafbedarf, Akne, Pickel. Das sind alles Symptome, die aus der Hormonumstellung resultieren. Zusätzlich erinnerst du dich vielleicht, dass dein Zyklus nicht auf Anhieb regelmäßig war. Mal kam die Periode zu früh, mal kam sie zu spät. Statistisch gesehen dauert es sogar zwischen fünf und sieben Jahren, bis unser Zyklus seinen Rhythmus gefunden hat. 

Die Wechseljahre kannst du dir so vorstellen, als würdest du rückwärts an deine Pubertät gelangen, vier bis zehn Jahre vor der eigentlichen letzten Periode. Die Eizellen gehen langsam zur Neige, 50.000 Stück sind in etwa noch vorhanden. Diese werden, wie zu Beginn deiner ersten Periode, nicht mehr gleichmäßig befruchtet und freigesetzt. Ab diesem Zeitpunkt geraten auch die Hormone aus ihrem Takt und verursachen die ersten Symptome. Damit sind nicht die typischen Wechseljahres-Symptome wie Hitzewallungen gemeint. Meist äußern sich anfängliche Hormonumstellungen in Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit oder Energielosigkeit. Das bedeutet für dich, in der Zeit, in der du die ersten Symptome spürst, beginnt bereits deine Menopause.

Die wichtigsten drei Fakten zusammengefasst

  1. Die Wechseljahre gehen früher los, als gedacht – circa vier bis zehn Jahre vor deiner letzten Periode.
  2. In dieser Zeit sinkt die Schutzwirkung der Sexualhormone und Prävention wird ein wichtiges Thema. Gesunde Ernährung, niedriges Stresslevel und Achtsamkeit sollten einen großen Stellenwert in deinem Leben einnehmen.
  3. Last but not least: Es ist kein Scham-Thema! Jede Frau kommt in die Wechseljahre, jede. Was weder schlimm noch peinlich ist.

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