Warum die Blase in den Wechseljahren schwächer wird und was bei Inkontinenz und Blasenschwäche hilft.
Die Blase ist eines der Organe, dass Frauen öfter nervt. In den Wechseljahren und oft auch schon zuvor. Darunter Blasenentzündungen, schwache Blase oder Inkontinenz.
Häufig hängen die Blasenprobleme mit deinem Beckenboden zusammen, denn die Blase liegt quasi auf dem Beckenboden wie auf einem Trampolin.
Blasenschwäche ist zudem meist ein delikates Thema, besonders wenn es zum gefürchtetem „I“-Wort kommt: Inkontinenz. Deren zwei häufigsten Formen sind: 1. Stress- oder auch Belastungsinkontinenz (60-80% der Fälle) und 2. Dranginkontinenz: Ständiger Drang auf Toilette zu gehen
Ungewollter Urin-Verlust beim Lachen, Husten, Niesen, Springen oder beim Sport
Konstantes Tröpfeln von Urin
Sehr häufige Toilettenbesuche
Blasenschwäche erleben Frauen oft in der späten Peri-Menopause oder noch später, wenn die Wechseljahre vorbei sind, in der Post-Menopause. Dies geschieht einhergehend mit sinkendem Östrogen-Werten.
Obwohl Blasenschwäche ein weit verbreitetes Phänomen ist, vergehen im Schnitt bis zu sieben Jahre, bis Frauen sich bei Blasenschwäche Hilfe suchen. Sieben Jahre, in denen es ihnen hätte längst besser gehen können!
25% der Frauen zwischen 40-50 leiden an Blasenschwäche
40% der Frauen über 60 leiden an Blasenschwäche. Wie du siehts, kein Grund sich zu schämen! Knapp die Hälfte aller Frauen über 60 plagt sich mit Blasenschwäche herum. Aber ein sehr guter Grund, um etwas dagegen zu unternehmen!
Bei einer Inkontinenz kommen verschiedene Faktoren zusammen: Alter, Schwerkraft, Geburt, Gebärmuttersenkung und Verlust von Östrogen. Besonders in der Post-Menopause dominiert der Östrogenabfall als Auslöser einer Blasenschwäche oder Inkontinenz.
Mögliche Auslöser von Blasenschwäche oder Inkontinenz sind:
"Nicht nur, dass fast 90 Prozent der Frauen großartige Ergebnisse mit der Behandlung von Harninkontinenz erzielen, sondern auch, dass dies normalerweise ohne Operationen oder Medikamente geht. Denn Harninkontinenz ist keine Krankheit. Sie wird durch eine Kombination von Problemen, Gewohnheiten und manchmal auch Medikamenten verursacht."
Dr. Richard W. Besdine, American Federation for Aging Research
Unsere Informationen basieren auf Studien und Wissenschaft. Und falls du selbst mal genauer nachschauen willst, sind hier unsere relevantesten Quellen.
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