Erste Anzeichen der Wechseljahre

Erste Anzeichen der Wechseljahre

Die Wechseljahre beginnen früher, sind komplexer und länger als wir meist denken. Erfahre 5 spannende Fakten über die ersten Anzeichen der Wechseljahre.

Inhaltsverzeichnis

#1 Der Start erster kleiner Veränderungen

Dein Schlaf ist nicht mehr so tief und gut wie sonst? Du bist grundlos mürrisch oder plötzlich ängstlich? Du wachst mitten in der Nacht verschwitzt auf? Das klingt nach den ersten Anzeichen der beginnenden Perimenopause. So wird die Zeit genannt, in der die hormonellen Veränderungen beginnen, die die Wechseljahre einläuten. In dieser Zeit spüren wir die ersten Anzeichen der Wechseljahre. Sie sind meist noch sehr subtil - Energielosigkeit, Schlafstörungen und verstärkte prämenstruelle Symptome wie wie Migräne, Brustspannen und Periodenschmerzen.

#2 Aber ich habe doch noch meine Periode!

Die Perimenopause startet circa 4-10 Jahre vor der finalen Monatsblutung. Das bedeutet, dass du auch noch locker 4-10 Jahre deine Periode haben kannst, aber dennoch schon in den Wechseljahren bist. Am Anfang, in der Zeit der frühen Perimenopause, ist der Zyklus meist auch noch sehr regelmäßig. Je mehr wir uns der finalen Periode - der Menopause - nähern, desto unregelmäßiger wird dann meist auch der Zyklus. Die Abstände zwischen der Periode und die Dauer der Periode wird unregelmäßiger. Meist wird beides kürzer. Gut ist es, die Periode zu dokumentieren, denn so erkennst du Abweichungen von deinem normalen Rhythmus am schnellsten.

Speziell für die Perimenopause
PERI BALANCE, mit seiner effektiven Wirkstoff-Formel ausgewählter Pflanzenstoffe, navigiert dich geschickt durch's Hormonchaos der Perimenopause. Mit Reishi, Mariendistel, Mönchspfeffer, Sulforaphan aus Brokkoli Extrakt, N-Acetylcystein sowie Glutathion, Vitamin C + E, Selen.
peri-balance-xbyx-pulver-perimenopause_Reishi- Mariendistel-Mönchspfeffer-Sulforaphan-Brokkoli-N-Acetylcystein_NAC-Selen-Glutathion

#3 Ich dachte die Wechseljahre gehen erst mit 50 los!

Ja, das denken die meisten - dem ist aber nicht so. Meist gehen die Hormonumstellungen mit der Perimenopause in den 40ern los Typischerweise beginnt die Peri-Menopause mit Anfang bis Mitte vierzig und dauert vier bis zehn Jahre. Sie kann auch bereits in den späten Dreißigern beginnen und bis zu 15 Jahre dauern. Die Wechseljahre sind ein jahrelanger Prozess, keine plötzliche Veränderung von heute auf morgen. Ein bisschen so wie in der Pubertät - nur dass die Wechseljahre etwas länger dauern.

#4 Und was ist nun mit den Hitzewallungen?

Das ist von Frau zu Frau verschieden. Circa ein Drittel hat gar keine, circa zwei Drittel haben leichte bis mittlere und dann gibt es noch das eine Drittel der Frauen, das stark an Hitzewallungen leidet. Meist kommen die Hitzewallungen in der späten Perimenopause, circa 1-2 Jahre vor der finalen Periode. Aber Hitzewallungen sind nur eines der vielen möglichen Symptome der Wechseljahre.

35 und mehr Wechseljahrssymptome können es sein, die die hormonellen Änderungen mit sich bringen. Nach drei Wochen schon wieder die Periode? Und dann sechs Wochen lang nicht? Von einem Tag auf den anderen 2,5 Kilogramm zugenommen – am Salatbuffet? Erstmalig Pickel im Leben? Und dann diese Schlafstörungen und plötzlich – einmalig für drei Monate – ungehemmte Lust auf Sex, um kurz danach wieder in den Pyjama- und Kuschelmodus zu wechseln?

Schlafstörungen, Reizbarkeit, Libidoverlust, Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen, Gelenkschmerzen, unruhige Beine und natürlich trotzdem Hitzewallungen und Nachtschweiß. Die Symptome variieren abhängig davon, welches Hormon gerade zu hoch oder zu niedrig ist und was sonst noch im Körper und vor allem im Leben vor sich geht. Oft verursacht am Anfang der Wechseljahre zu viel statt zu wenig Östrogen viele der Symptome. Später - in der Postmenopause - ist meist das niedrige Östrogen der “Übeltäter”.

Hinzu kommt, dass Symptome von Frau zu Frau extrem unterschiedlich sind. Einige bemerken während der Wechseljahre kaum Veränderungen, andere leiden heftig unter unterschiedlichsten Problemen. Eigentlich ist nur noch normal, dass nichts mehr normal ist.

#5 Betrifft das jede Frau? Ist das normal?

Bei jeder Frau geht irgendwann der Eizellen-Vorrat zu Neige. Also jede Frau kommt irgendwann, früher oder später, in die Wechseljahre. Aber bitte keine Panik!

Erstens: Wie wir die Wechseljahre erleben, ist von Frau zu Frau verschieden. Wie stark wir Symptome erleben, ob nur ein Symptom oder gleich ganz viele. Ob nur ein paar Monate, Jahre oder Jahrzehnte. Das ist super individuell und bei jeder Frau anders. Fakt ist aber, dass wirklich jede Frau durch die Zeit der Wechseljahre geht.

Zweitens: Jede Frau kann selber sehr stark beeinflussen, wie es ihr in den Wechseljahren geht. Die Hormonumstellungen der Wechseljahre bedeuten Stress für den Körper. Gesunde Ernährung, ein aktiver Lebensstil und vor allem eine vitalstoffreiche Ernährung sind daher wichtiger als je zuvor. Zahlreiche Studien belegen den großen Einfluss der Ernährung und Nährstoffversorgung auf das Wohlbefinden in den Wechseljahren. Dazu gehören pflanzliche Proteine, Vitamine & Mineralien, Ballaststoffe, Probiotika, Omega 3 Fette und auch Adaptogene.

Je besser du auf dich achtest, desto einfacher wird die Transformation. Was auch immer du an Veränderungen erlebst – alles verändert sich ständig. Bei dir selber. Im Vergleich zu anderen Frauen. Zu Schwester oder Mutter. Stell dich auf permanente Veränderungen ein und lerne auf deinen Körper zu hören.

XBYX Check
Du bist nicht sicher, wo du in welcher Phase der Wechseljahre du bist und was du am besten für deine Gesundheit tun kannst? Finde es heraus:
XBYX® Menopause CHECK

Studien & Quellen

How can I Tell I am in Perimenopause?
Cemor - Centre for Menstrual Cycle and Ovulation Research
Perimenopause: The Complex Endocrinology of the Menopausal Transition Endocrine Reviews, Volume 19, Issue 4, 1 August 1998, Pages 397–428
Perimenopause: From Research to Practice J Womens Health (Larchmt). 2016 Apr 1; 25(4): 332–339
Executive summary of the Stages of Reproductive Aging Workshop + 10: addressing the unfinished agenda of staging reproductive aging Menopause. 2012 Apr; 19(4): 387–395.