Trockenbürsten – Anleitung fürs perfekte Körperpeeling

Trockenbürsten – Anleitung fürs perfekte Körperpeeling

Trockenbürsten sorgt für geschmeidige Haut und neue Strahlkraft – und das in nur fünf Minuten! Erfahre hier, wie du diese Schönheitsroutine ganz unkompliziert für dich nutzen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Minimaler Aufwand, große Wirkung: Trockenbürsten sorgt für deinen ersten Energie-Kick am Morgen. Denn es fördert den Lymphfluss und die Durchblutung, stimuliert das Nervensystem und hat so einen belebenden und anregenden Effekt.

Doch auch über den Morgen hinweg bringt Trockenbürsten sensibler Haut ab 40 richtig viel. Es entfernt abgestorbene Hautzellen und befreit Poren, sodass die Haut wieder strahlt. Sie fühlt sich glatter und geschmeidiger an und deine Feuchtigkeitspflege kann deutlich besser wirken.

Also ran an die Bürste und frisch leuchten.

Trockenbürsten am ganzen Körper – so geht’s

Wie der Name schon sagt, läuft der Prozess im Trockenen ab – und nicht unter der Dusche. Denn das heiße Wasser könnte deine Haut zusätzlich austrocknen und das Peeling würde nicht so effektiv sein. Ja, es kann vielleicht kurz kalt werden, so nackt im Bad – doch das ist es definitiv wert!

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Hier kommen die wichtigsten Fakten für deine neue Morgenroutine:

  • Dauer: Ca. 3–5 Minuten insgesamt, kleine kreisende Bewegungen im Uhrzeigersinn
  • Start: Beginne beim am weitesten vom Herz entferntesten Körperteil. Am Knöchel des rechten Beins und arbeite dich dann dort von unten nach oben, sowohl außen als auch innen vor.
  • Weiter geht’s: Dann linkes Bein, Po, Hüfte, rechter Arm, linker Arm, Oberkörper und Rücken. Nicht vergessen solltest du Fußsohlen und Handflächen, besonders wenn du häufig kalte Hände und Füße hast.
  • Sanft: Empfindliche Körperpartien wie Brüste und Hals aussparen oder nur mit leichtem Druck darüber kreisen. Du kennst deinen Körper am besten. Eine leichte Rötung ist erwünscht, bilden sich jedoch Reizungen, Striemen oder Kratzer, dann war es zu fest oder es ist die falsche Bürste.
  • Wie: Ein paar überlappende kreisende Wischbewegungen pro Körperstelle genügen.
  • No-Go's: Kein Rubbeln, Reiben, Scheuern. Verletzte, entzündete Hautstellen aussparen – ebenso die Haut nicht bei Sonnenbrand bürsten.
  • Danach: Ab unter die lauwarme Dusche und die Hautschüppchen abspülen.
  • Extra Kick: Wer noch mehr will, gönnt dem Körper eine Wechseldusche. Dann kann dich tagsüber nichts mehr aus der Bahn werfen.
  • Extra Pflege: Verwöhne deine Haut im Anschluss mit einer reichhaltigen Bodylotion oder einem tollen Öl. Für reifere Haut eignet sich unter anderem Arganöl, Traubenöl oder Nachtkerzenöl.

    Welche Bürste eignet sich zum Trockenbürsten?

    Verzichte auf Plastik und nutze eine Bürste mit reinen Naturborsten wie Wildschweinborsten, Sisalfasern oder Kaktusborsten. Idealerweise hat die Bürste einen langen Stiel, damit du auch schwer zugängliche Stellen wie den Rücken erreichst. Gut ist etwa diese Trockenbürste von Kakveiai.

    Die Härte der Borsten hängt von der eigenen Empfindlichkeit der Haut und den individuellen Vorlieben ab. Nutze die Bürste auf keinen Fall fürs Gesicht, dazu sind die Borsten zu hart.

    Wichtig: Nicht nur du, sondern auch deine Bürste benötigt Pflege. Nach jedem Einsatz solltest du sie kurz ausspülen und trocknen lassen. Einmal die Woche reinigst du sie außerdem am besten mit Seife und Wasser – saubere Bürste, glückliche Haut!

    Trockenbürsten – dann solltest du es nicht machen

    Trockenbürsten empfiehlt sich nicht bei extrem trockener Haut, bei Hautleiden wie Neurodermitis, ausgedehnten Krampfadern und Haut, die zu vielen Pickelchen neigt. Auch vorhandene Besenreiser (blaue Äderchen) solltest du aussparen.

    Bilden sich starke Rötungen, Schwellungen oder Entzündungen, dann ist Trockenbürsten auch nichts für dich. Rege deine Haut-Durchblutung in diesem Fall lieber mit Alternativen an: Sauna, Sport, Massagen oder Wechselduschen. 

    Gegen Cellulitis hilft Trockenbürsten übrigens nicht wirklich. Denn diese kleinen Dellen gehen von den Fett- und Kollagenstrukturen aus. Doch wenn die Haut gut durchblutet ist und die Lymphe vernünftig fließt, wirkt die Haut – zumindest für den Moment – fester und praller. Und auch das ist eine Menge wert.

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    Vorher – Nachher: Trockenbürsten macht den Unterschied

    Bereits in der über 5.000 Jahre alten, indischen Heillehre Ayurveda gehört das tägliche Bürsten, auch „gharsana“ genannt, zu den wichtigsten Anwendungen. Was damals gut war, hilft der Haut auch heute noch, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Gerade mit zunehmendem Alter ist das wichtig, da die Hauterneuerung nicht mehr ganz so reibungslos verläuft wie zuvor.

    Also gönn dir – mindestens zweimal die Woche – die 5 Extraminuten am Morgen. Für ein Energielevel zum Bäume ausreißen und ein strahlendes Hautgefühl. 

    Die genaue Anleitung zum Trockenbürsten

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