Scheidenpilz – Ursachen, Symptome und Behandlung

Scheidenpilz  – Symptome, Ursachen und Behandlung

Der Scheidenpilz ist mit Abstand die häufigste gynäkologische Erkrankung. Wohl jede Frau hatte schon einmal das “Vergnügen” mit Hefepilzen in der Scheide. Was aber tun, wenn es sich nicht um eine gelegentliche Angelegenheit handelt, sondern der Scheidenpilz immer wieder kehrt?

Inhaltsverzeichnis

Ein Scheidenpilz entsteht, wenn sich im Vaginalbereich Hefepilze ausbreiten. Meist handelt es sich hier um Vertreter der Sorte Candida. Die Ausbreitung des Pilzes bleibt nicht lange unbemerkt  – Jucken, Brennen und weißlicher Ausfluss lassen einen schnell spüren, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Scheidenpilz – Das sind die typischen Symptome

Ein unangenehmes Brennen und ein starker Juckreiz im Intimbereich sind die klassischen Symptome von Scheidenpilz. Dabei tritt der Juckreiz häufig als Erstes auf. Dieser zeigt sich oft schon dann, wenn der typische Ausfluss noch nicht in Sicht ist. Sowohl die Schamlippen als auch die Vagina selber können unangenehm jucken. Recht schnell gesellt sich dann ein Brennen in derselben Region dazu. Typisch sind auch Rötungen und Schwellungen im Intimbereich. Es kann zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und beim Wasserlassen kommen.

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Wie sieht Scheidenpilz aus?

Charakteristisch sind weiße Beläge auf der Schleimhaut im Inneren der Vagina. Diese lassen sich natürlich selbst von außen nur schwer erkennen. Deutlich wahrnehmbar ist hingegen der weißlich-gelbe Ausfluss aus der Scheide. Er hat eine krümelige Konsistenz und erinnert beinahe an Quark.

Scheidenpilz Symptome

Die Ursachen von Scheidenpilz

Verursacher der Infektion sind Hefepilze. Aber wie kommt es, dass diese sich plötzlich in der Vagina ausbreiten? Und warum sind einige Frauen ständig von Scheidenpilz betroffen, während andere Frauen damit überhaupt kein Problem haben?

Schutzfaktor Vaginalmilieu

Hefepilze finden das warme und feuchte Milieu in der Vagina richtig gut. Deshalb finden sich hier immer ein paar einzelne Vertreter. Das heißt jedoch nicht direkt, dass eine Scheidenpilzinfektion vorliegt. Denn unsere Vagina kann sich selbst gut verteidigen. Vorausgesetzt, ihr Milieu ist in Ordnung.

Die Scheidenflora wird von Milchsäurebakterien dominiert. Diese produzieren Milchsäure und sorgen für ein saures Scheidenmilieu. In diesem sauren Milieu fühlen sich die Laktobazillen pudelwohl und vermehren sich fleißig. Dadurch verdrängen sie unerwünschte Bewohner wie Bakterien oder eben auch Pilze.

Die Laktobazillen sind also unser natürlicher Schutz vor unerwünschten Eindringlingen. Ist dieser beeinträchtigt, haben unerwünschte Mikroorganismen quasi freien Eintritt.

Verschiedene Einflussfaktoren können unsere natürliche Schutzschicht schwächen.

1. Hormonschwankungen und hormonelle Umstellung

Die bakterielle Besiedlung der Vagina wird vor allem über das Sexualhormon Östrogen gesteuert. Damit reagiert das Milieu natürlich auch deutlich auf hormonelle Schwankungen. Viele Schwangere können ein Lied davon singen. Das ganze Leben keinen Scheidenpilz und in den 9 Monaten der Schwangerschaft fast durchgehend … Auch in den Wechseljahren kann ein Scheidenpilz durch die hormonelle Umstellung häufiger auftreten.

Ebenso steigt während und kurz nach der Menstruation aufgrund des niedrigen Östrogenspiegels das Risiko für eine Pilzinfektion der Scheide. Übrigens hat auch die Pille Auswirkungen auf das vaginale Mikrobiom. Bei einigen Frauen erhöht sich die Anfälligkeit für Scheidenpilz bei Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln deutlich.

Noch dazu verzichten Frauen, die die Pille nehmen, häufiger auf das Kondom und fangen sich so schneller einen Pilz ein. Hefepilze können nämlich beim Geschlechtsverkehr übertragen werden.

2. Einnahme von Antibiotika

Nach der Einnahme eines Antibiotikums machen viele Frauen Bekanntschaft mit Scheidenpilz. Das Antibiotikum soll krankmachende Bakterien aus unserem Körper vertreiben. Doch leider handelt das Medikament nicht selektiv. Es eliminiert also nicht nur die krankmachenden Vertreter, auch unsere „guten“ Bakterien im Körper leiden. Besonders betroffen sind hier das Darm- und das Vaginalmikrobiom.

3. Übertriebene Intimhygiene

Oft ist uns die Angst vor Scheidengeruch oder einem unsauberen Intimbereich schon von klein auf eingetrichtert wurde. „Da unten“ fasst man sich nicht an … Und schon waschen und cremen und schmieren wir, damit auch wirklich alles immer richtig sauber ist.

Dabei schadet die intensive Pflege viel mehr, als sie nutzt. Duft- und Seifenstoffe bringen das empfindliche Vaginalmilieu durcheinander und begünstigen Scheidenpilzinfektionen. Der Vaginalpilz breitet sich nicht durch mangelnde, sondern durch eine übertriebene Hygiene im Intimbereich aus. Diese ist völlig unnötig, denn unsere Vagina hat einen ausgezeichneten Selbstreinigungsmechanismus.

4. Andere Grunderkrankungen

Tritt ein Scheidenpilz immer wieder auf, sollte auch abgeklärt werden, ob möglicherweise eine andere Erkrankung dahintersteckt. Diabetes mellitus ist hier der Klassiker. Bei der Zuckerkrankheit ist das Immunsystem geschwächt. Erreger wie Bakterien oder Pilze haben dann natürlich leichtes Spiel.

Auch eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann die Entstehung von vaginalen Pilzinfektionen begünstigen. Das gilt ebenso für die Erkrankung Morbus Cushing, bei der die Nebennieren zu viel Cortisol ausschütten.

5. Stress

Gibt es eigentlich eine Erkrankung, bei deren Entstehung Stress nicht zumindest eine kleine Rolle spielt? Beim Scheidenpilz ist die Rolle gar nicht so klein. Stresshormone wie das Cortisol beeinträchtigen unser Scheidenmilieu. Hohe Cortisolspiegel wirken sich negativ auf die vaginale Besiedlung aus. Das gilt übrigens auch für das Darmmikrobiom.

Ursachen Scheidenpilz

6. Fehlbesiedlung im Darm

Ja, ein Vaginalpilz kann beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Häufiger ist die Infektionsquelle jedoch der eigene Darm. Hier ist es ähnlich wie bei der Vagina: Der beste Schutz vor unerwünschten Bewohnern ist ein gesundes Mikrobiom. Gerät dieses aus dem Gleichgewicht, breiten sich Erreger wie Pilze und Bakterien ungehindert aus.

Der Weg vom After zur Vagina ist kurz. Selbst bei bester Hygiene lässt sich nicht vermeiden, dass der ein oder andere Erreger seinen Weg vom Po zur Vagina findet.

Noch dazu ist unser Darm wichtiger Teil des Immunsystems. Ein Großteil der Abwehrzellen sitzt genau hier. Zudem ist der Darm Teil des sogenannten mukosassoziierten lymphatischen Gewebes. Über dieses MALT stehen alle Schleimhäute im Körper miteinander in Kontakt. Schwächelt der Darm zeigt sich dies also auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel im Vaginaltrakt.

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Scheidenpilz behandeln 

Im Akutfall bringt oft nur die Behandlung mit antimykotischen Cremes, Zäpfchen oder Vaginaltabletten Erleichterung. Zu den typischen Wirkstoffen gehören Clotrimazol, Nystatin oder Fluconazol. 

In der Regel sind diese Anti-Pilz-Mittel rezeptfrei in Apotheke oder Drogerie erhältlich und töten Pilze innerhalb weniger Tage ab.  Bei einer ausgedehnteren Infektion kann die Einnahme eines Antimykotikums sinnvoll sein. Einige Ärztinnen empfehlen dies auch bei der Behandlung von Pilzinfektionen während der Menstruation.

Achtung Ping-Pong-Effekt

Wenn immer wieder Pilzinfektionen auftreten, sollten auch der Partner oder die Partnerin ins Boot geholt werden. Haben deine Sexualpartnerin oder dein Sexualpartner vielleicht ähnliche Symptome? Selbst wenn nicht, lohnt es sich hier mittels Abstrich auf Pilze zu testen. Insbesondere bei Männern bleibt eine Infektion oft unbemerkt. Wird der Partner dann nicht mitbehandelt, erfolgt eine Reinfektion. Man spricht hier auch vom Ping-Pong-Effekt.

Risiken der herkömmlichen Anti-Pilz-Mittel

Die lokale Anwendung wird in der Regel gut vertragen. Leider reagieren die betroffenen Stellen aber oft zusätzlich gereizt. Das heißt, dass sich Brennen oder Jucken unter der Anwendung zumindest vorübergehend verstärken können. Vorsicht auch bei der Verhütung mit Kondom. Cremes oder Zäpfchen können die Verhütungssicherheit beeinträchtigen.

Helfen Hausmittel bei Scheidenpilz?

Wer ständig unter Pilzinfektionen leidet, ist irgendwann auf der Suche nach Alternativen zur herkömmlichen Behandlung. Honig, Kokosöl oder Knoblauch werden als Hausmittel bei Scheidenpilz angepriesen. Aber helfen sie wirklich? Tatsächlich ist hier Vorsicht geboten. Viele der genannten Mittel können das vaginale Milieu zusätzlich stören. 

Alternative ätherische Öle

Eine ernstzunehmende Alternative sind ätherische Öle mit antimykotischer Wirkung wie Teebaum, Lavendel oder Rose. Aber Vorsicht: Werden die Öle falsch angewandt, können sie die empfindlichen Schleimhäute massiv reizen. Sie sollten also nur in Absprache mit Aromatherapie kundigen Ärztinnen oder Heilpraktikerinnen genutzt werden.

Scheidenpilz vorbeugen – 4 Strategien

Statt aber immer nur im Akutfall zu reagieren, solltest du lieber vorbeugen. Wir haben die 4 besten Tipps zur Vorbeugung von Scheidenpilz für dich zusammengestellt.

1. Pflege deinen Intimbereich richtig

Lotionen, Duschcreme oder gar Deos – all das hat in deinem Intimbereich ab sofort nichts mehr verloren. Vertrau den Fähigkeiten deiner Vagina, sich selbst zu reinigen. Das Waschen mit Wasser reicht absolut aus. Du wünschst dir mehr Pflege, weil du vielleicht auch unter einem empfindlichen Intimbereich oder Scheidentrockenheit leidest? Dann kannst du eine Intimpflege wie die Intimcreme von Dr. Vivien Carl nutzen, die mit natürlichen, hochwertigen Inhaltsstoffen dein Vaginalmilieu unterstützt. Die Creme ist auch Teil unseres Intimsets.

2. Abwehr und Milieu mit Mikronährstoffen stärken

Unterstützung von außen ist schön und gut, aber es braucht mehr. Bei all den Cremes und Salben vergessen wir oft, dass sich auch das, was wir essen, auf die Gesundheit unserer Schleimhäute auswirkt. Unsere Schleimhäute erneuern sich zügig. Damit diese Erneuerungsprozesse problemlos ablaufen und die Barrierefunktion erhalten bleibt, sind verschiedene Mikronährstoffe wichtig.

Zink, Vitamin B12, Vitamin D, Folsäure und auch Magnesium unterstützen die Zellteilung. Schau also, dass diese Vitamine und Mineralstoffe häufiger auf deinem Teller landen. Für die Produktion von Vitamin D braucht es hingegen vor allem Sonne. Insbesondere in den dunklen Monaten kann es sinnvoll sein, Vitamin D in Tropfenform zu ergänzen (z.B. mit XbyX Sonne Satt).

Positive Auswirkungen auf die Schleimhäute haben zudem Omega-3-Fettsäuren. Sie nehmen zum einen Einfluss auf deine Hormonregulation und -produktion. Zum anderen regen sie die Durchblutung an und tragen auf diesem Weg zum Schleimhautaufbau bei. Zu den Omega-3-Quellen gehören zum Beispiel:

  • fetter Fisch wie Hering, Makrele oder Lachs
  • Leinöl und Leinsamen
  • Rapsöl
  • Walnüsse und Walnussöl

Eine gute vegane Quelle sind zudem Algen. Auch die hochwertigen Omega-3-Fettsäuren DHA + EPA in XbyX Alles Omega stammen aus Süßwasser-Algen.

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3. Die richtige Umgebung schaffen

Das heißt natürlich die richtige Umgebung für deine Laktobazillen und nicht für die Hefepilze. Pilze mögen es gerne feucht und warm. Vermeide also alles, was unnötig Wärme und Feuchtigkeit im Intimbereich aufbaut. Dazu gehört zum Beispiel synthetische Unterwäsche. Selbst wenn du es eher unsexy findest, greife lieber zum Baumwollschlüpfer als zur Satin-Spitzenunterhose. Auch Stringtangas sind eher ungünstig. Der dünne Stoffstreifen, der Po und Intimbereich quasi direkt verbindet, ist eine regelrechte Schnellstraße für Bakterien und Pilze.

Neigst du vor allem zu Scheidenpilz nach der Menstruation, solltest du auch deine Menstruationshygiene überdenken. Bei kunststoffbeschichteten Binden oder Slipeinlagen kommt es zu einem richtigen Wärme- und Feuchtigkeitsstau. Tampons können das Vaginalmilieu ebenfalls stören, denn sie saugen eben nicht nur Menstruationsblut, sondern auch Vaginalflüssigkeit auf.

Vor allem dann, wenn die Menstruation nicht mehr so stark ist, entstehen durch die mechanische Reizung zusätzlich Risse. Mögliche Alternativen sind Stoffbinden, Menstruationstassen oder Periodenunterwäsche. Schau, was hier für dich eine komfortable Lösung sein könnte.

Scheidenpilz Behandlung Vorbeugen

4. Halte deinen Darm gesund

Ist dein Darm aus der Balance, kann er dein Pilzreservoir Nr. 1 sein. Ein gesunder Darm ist aber gleichzeitig auch deine Abwehrwaffe Nr. 1. Gleich 2 Gründe, dich mehr um deinen Darm zu kümmern, wenn du zu Vaginalpilz neigst. 

Setze dafür vor allem auf probiotische und präbiotische Kost. Probiotika sind lebensfähige Mikroorganismen, die deine körpereigenen guten Bakterien unterstützen. Dieser positive Einfluss zeigt sich übrigens nicht nur in der Darm-, sondern auch in der Vaginalflora.

Probiotika stecken unter anderem in Kefir, Tempeh oder milchsauer vergorenem Gemüse. Bei einer erhöhten Anfälligkeit für Pilzinfektionen kannst du deinen Körper auch mit einer probiotischen Nahrungsergänzung wie XbyX Darm Kultur unterstützen. Das kann auch bei einer Antibiotikaeinnahme sinnvoll sein, um einem Ungleichgewicht im Mikrobiom frühzeitig entgegenzuwirken.

Mehr zum Thema Probiotika erfährst du auch in unserem Magazinartikel „Probiotika für einen gesunden Darm“.

Präbiotische Ballaststoffe dienen hingegen deinen Darmbakterien als Futter. Wichtig, damit sie gut wachsen und gedeihen. Als Dank produzieren die Bakterien nach dem Verzehr kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat. Diese stärken wiederum die Barrierefunktion der Schleimhäute.

Präbiotika stecken vor allem in Obst und Gemüse. Besonders viel enthalten: 

  • Knoblauch
  • Lauch 
  • Spargel 
  • Topinambur 
  • Artischocken
  • grüne Bananen
  • Äpfel
  • Haferflocken

Insgesamt sollten es rund 30 g Ballaststoffe pro Tag sein.

Fazit: Vaginalpilz lieber frühzeitig vorbeugen

Jede Frau, die schon mal eine Scheidenpilzinfektion hatte, weiß, wie unangenehm die Problematik ist. Im Akutfall helfen dann tatsächlich meist nur die Antimykotika aus der Apotheke. Umso wichtiger ist es also, einer Pilzinfektion schon früher vorzubeugen und Risikofaktoren so gut es geht zu meiden.

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Studien & Quellen

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Inouye S, Watanabe M, Nishiyama Y, Takeo K, Akao M, Yamaguchi H. Antisporulating and respiration-inhibitory effects of essential oils on filamentous fungi. Mycoses. 1998 Nov;41(9-10):403-10. doi: 10.1111/j.1439-0507.1998.tb00361.x. PMID: 9916464.

Elkafas H, Walls M, Al-Hendy A, Ismail N. Gut and genital tract microbiomes: Dysbiosis and link to gynecological disorders. Front Cell Infect Microbiol. 2022 Dec 16;12:1059825. doi: 10.3389/fcimb.2022.1059825. Erratum in: Front Cell Infect Microbiol. 2023 May 12;13:1211349. PMID: 36590579; PMCID: PMC9800796.