Hautprobleme? Vielleicht steckt dein Darm dahinter

Darm und Haut

Hautunreinheiten, Ekzeme, rissige oder gereizte Haut – hinter all diesen Beschwerden kann eine Dysbalance im Darm stecken. Erfahre mehr über den Zusammenhang von Darm und Haut.

Inhaltsverzeichnis

Darm und Haut – Was hat das denn miteinander zu tun?

Der Darm hat Einfluss auf die Haut. Das klingt für viele zunächst schräg und nicht wirklich logisch. Wie soll denn das funktionieren? Die Antwort ist einfach: über die sogenannte Darm-Haut-Achse. Wie genau die jedoch funktioniert, ist tatsächlich bisher nicht abschließend erforscht. Vermutlich gibt es mehrere Einflussfaktoren.

#1 Der Darm, dein Immunsystem und sein Einfluss auf die Haut

Unser Darm ist ein wichtiger Teil des Immunsystems. Wusstest du, dass mehr als 90 % aller aktiven Abwehrzellen genau hier unterwegs sind? Dreh- und Angelpunkt ist das Mikrobiom. Denn genau das ist für die Regulation des Immunsystems (mit-)verantwortlich.

Die Bakterien in unserem Darm sind in der Lage, einen Teil unserer Immunzellen in Antwortbereitschaft zu versetzen. Nur dann können diese aktiv werden, wenn sie zum Beispiel mit Erregern in Kontakt kommen. Ist die Antwortbereitschaft nicht vorhanden, bleibt eine Immunreaktion aus. Ist die Antwortbereitschaft zu hoch, also reagieren unsere Immunzellen gewissermaßen auf jede Kleinigkeit, können überschießende Immunreaktionen entstehen.

Unser Mikrobiom reguliert demnach die Tätigkeit des Immunsystems. So kann ein Darm, der aus der Balance geraten ist, die Entstehung von entzündlichen oder autoimmunen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder auch Psoriasis begünstigen.

Ebenso führt eine verminderte Abwehrleistung dazu, dass es sich Bakterien und Co. auf deiner Haut bequem machen können. In Kombination mit einer gestörten Talgproduktion können so schnell eitrige Pickel entstehen.

Verschiedene Forschungsarbeiten untersuchen genau diesen Zusammenhang. Es zeigte sich hier, dass Menschen mit Hautproblemen größtenteils eine gestörte Darmflora aufweisen.

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#2 Hautprobleme durch Leaky Gut?

Auch eine geschwächte Darmbarriere kann zu Hautproblemen führen. Die Darmschleimhaut ist unsere innere Barriere. Hier wird entschieden, was wirklich in unseren Körper gelangt. Die Darmbarriere ist dafür da, dass Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, aber auch Makronährstoffe wie Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße ihren Weg in die Blutbahn und damit zu den Zellen finden. Erreger, Gift- oder Schadstoffe müssen hingegen draußen bleiben und werden bestenfalls mit dem Stuhl wieder ausgeschieden. Eine gesunde Darmbarriere ist also teildurchlässig.

Ist die Darmbarriere geschädigt, ist dies nicht mehr der Fall. Bei einer zu durchlässigen Darmbarriere können Viren, Bakterien, deren Abfallprodukte und andere Schadstoffe unkontrolliert in unseren Körperkreislauf gelangen. Der Körper versucht natürlich, diese zu eliminieren. Dadurch kommt es zu niedrigschwelligen Entzündungsreaktionen im gesamten Körper. Auch die Haut reagiert dann häufig mit Ekzemen oder Unreinheiten.

#3 Darm aus dem Gleichgewicht? Dann fehlen Nährstoffe

Unsere Haut ist ein äußerst stoffwechselaktives Organ und erneuert sich ständig. Nach nur 30 Tagen haben wir gewissermaßen eine komplett neue Haut. Damit das reibungslos funktioniert, benötigt sie viele Nährstoffe. Darunter zum Beispiel Biotin, Zink, Selen, Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren oder Vitamin A.

Diese gelangen nur in unseren Körper, wenn der Darm in der Lage ist, sie aufzunehmen. Gleiches gilt für all die Nahrungsergänzungen, die wir vielleicht für eine schöne Haut einnehmen, wie Kollagen oder Hyaluronsäure. Auch sie finden ihren Weg in den Körper über unseren Darm.

Ist die Aufnahmekapazität des Darms jedoch gestört, kannst du noch so viele Vitamine, Mineralstoffe und andere Nährstoffe zu dir nehmen, wie du willst – die Haut kann davon nicht profitieren, da bei ihr nichts ankommt.

Gutes für deinen Darm: Hautpflege von Innen

Haut- und Darmgesundheit sind also untrennbar miteinander verbunden. Das ist auch der Grund, warum Darm Kultur fester Bestandteil unseres Beauty Sets ist. Möchtest du deiner Haut Gutes tun, solltest du dich also vorrangig um deinen Darm kümmern. Wir haben die drei besten Tipps für eine nährende Hautpflege.

1. Probiotika für Darm und Haut

Mittlerweile gibt es sogar Cremes, die Probiotika enthalten. Diese sollen sich positiv auf unser Hautmikrobiom auswirken. Wir setzen aber lieber bei der Wurzel an und kümmern uns um unser Darmmikrobiom. Auch das liebt Probiotika. Hierbei handelt es sich um lebensfähige Mikroorganismen, die sich zu deinen körpereigenen Bakterien gesellen und für ein gutes Darmmilieu sorgen. Du findest sie unter anderem in:
  • Kefir
  • Joghurt
  • Käse wie Parmesan oder Mozzarella
  • Fermentiertem wie Kimchi oder Tempeh
  • Milchsauer vergorenem Gemüse wie Sauerkraut, sauren Gurken oder Roter Bete

Unser Körper hat keine Speicherfunktion für Probiotika. Sie sollten deshalb täglich auf deinem Teller landen. Wenn du deine Haut aktiv unterstützen möchtest, kannst du auch auf probiotische Nahrungsergänzungen wie unser XbyX Darm Kultur zurückgreifen.

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2. Ballaststoffe für einen gesunden Darm

Ballaststoffe sind alles andere als Ballast. Im Gegenteil: Sie sind die Grundvoraussetzung für einen gesunden Darm. Denn zum einen dienen sie deinen Darmbakterien als Futter. Diese produzieren daraufhin zum Dank kurzkettige Fettsäuren, die unter anderem eine entzündungshemmende Wirkung haben. Super also, um eine gereizte Haut zu beruhigen.

Zum anderen fördern sie den Abtransport von Schadstoffen und Stoffwechselendprodukten aus unserem Körper. Darunter übrigens auch überschüssiges Östrogen. Nicht selten ist ein hormonelles Ungleichgewicht wie eine Östrogendominanz Einflussfaktor bei Hautproblemen. Zu den Ballaststoffquellen gehören:

  • Obst und Gemüse
  • Nüsse und Samen
  • Vollkorn und Vollkornprodukte
  • Hülsenfrüchte

40 Gramm Ballaststoffe pro Tag sollten es sein. Möchtest du mehr über das spannende Thema Ballaststoffe erfahren? Dann lies unbedingt unseren Artikel „Ballaststoffe für einen gesunden Darm“

3. Bitterstoffe für eine gesunde Haut

Bitterstoffe sind echte Alleskönner. Sie regen die Ausschüttung von Verdauungsenzymen aus Leber und Bauchspeicheldrüse an und erleichtern so deinem Darm seine Arbeit. Sogar die Haut selbst verfügt über Rezeptoren für Bitterstoffe. Äußerlich angewendet, regen sie primär die Wundheilung an. Umso bedauernswerter, dass sie in unserer modernen Ernährung kaum noch Platz haben. Aber einige Bitterstoffquellen gibt es dennoch:
  • Rucola
  • Chicorée
  • Radicchio
  • Wildkräuter wie Löwenzahn
  • Grünkohl oder Rosenkohl

Um den Darm fit und die Haut gesund zu halten, solltest du also wieder vermehrt bei bitterstoffhaltigen Nahrungsmitteln zugreifen. Die volle Kraft der Bitterstoffe findest du auch in XbyX Bauch Gefühl.

Extra-Tipp: Polyphenol-Power

Polyphenole sind eine doppelte Wunderwaffe bei unreiner Haut, fahler Haut oder anderen Hautproblemen. Denn sie unterstützen deine Hautgesundheit gleich auf zwei Wegen: Die Darmflora profitiert von einer polyphenolhaltigen Ernährung und dank der antioxidativen Wirkung der sekundären Pflanzenstoffe freut sich auch deine Haut.

Zu den natürlichen Polyphenol-Quellen gehören grüner Tee, Zartbitterschokolade, Olivenöl und natürlich diverse Obst- und Gemüsesorten wie Beeren, Artischocken, Äpfel, Kirschen oder Chicorée. Polyphenole stecken auch in XbyX Darm Kultur und XbyX Energie.

Fazit: Darm gesund – Haut gesund

Statt also wieder durch Apotheke und Drogerie zu tigern, auf der Suche nach der Hautcreme, die endlich deine Hautprobleme löst, solltest du deinem Darm mehr Aufmerksamkeit schenken. Gibst du deinem Darm die Zeit, wieder in Balance zu kommen, wirst du auch positive Veränderungen an deinem Hautbild bemerken. Und: Frisches Obst und Gemüse ist zudem noch viel günstiger als das neueste Wunderserum. ;)

Am besten wirkt natürlich die Kombination aus innerer und äußerer Hautpflege. Genau dafür haben wir dir 5 Tipps für die Hautpflege in den Wechseljahren zusammengestellt.

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Studien und Quellen